Flicken statt wegwerfen.

Reparierbar ist eigentlich fast alles. Auch wenn gewisse Hersteller es darauf ansetzen, dass die verkauften Geräte nicht selbst repariert werden können. Dabei könnte man diese Dinge oft mit wenigen, einfachen Eingriffen problemlos wieder funktionstüchtig machen.

Vielen fehlt aber vielleicht das notwendige Wissen, Werkzeug – oder ganz einfach der Mut, Dinge selbst zu reparieren. Hier setzt die Idee der ReparierBar an: Nach dem Motto Flicken statt Wegwerfen unterstützen fachkundige Freiwillige andere Menschen mit der Reparatur ihrer Geräte oder Gegenstände. Das Spektrum reicht von Elektrogeräten über Textilien, Velos bis hin zu kleinen Möbeln oder Spielsachen. Unterstützt wird diese Initiative, die ihren Ursprung in den Niederlanden hat, von der Stiftung Konsumentenschutz Schweiz (SKS).

Was an einer ReparierBar an einem Tag geflickt wird, hängt davon ab, was die Freiwilligen vor Ort an Fähigkeiten, Fachwissen und Werkzeug mitbringen. Es kommt auch darauf an, was die Leute so alles vorbeibringen.

Eine ReparierBar ist ausserdem ein Ort Begegnung und der Geselligkeit. So können Interessierte, auch wenn sie gerade nichts zum Flicken, einfach auf einen Hengert bei Kaffee, Tee und Kuchen vorbeischauen. 

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